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Wie Sie 50.000 Euro richtig anlegen

Wer heutzutage Geld anlegen will, hat zahlreiche Möglichkeiten, und sollte sich daher gut informieren.
Wie Sie 50.000 Euro richtig anlegen

Hatten Sie das große Glück eine unerwartete Erbschaft zu erhalten? Oder steht bei Ihnen eine Auszahlung über 50.000 Euro aus einer Lebensversicherung an? Über einen derartigen Betrag zu verfügen gibt selbstverständlich Anlass zur Freude. Doch wie legt man diesen Geldsegen am besten und vor allem gewinnbringend an? Und vor allem worin? Sollten Sie den ganzen Betrag in Aktien investieren, oder vielleicht besser in Festgeld, oder sogar Gold?

Es gibt Anlageklassen, die sowohl der Inflation entgegenwirken als auch beim Vermögensaufbau hilfreich sein können.

Was Sie vor dem Anlegen beachten sollten

Bevor Sie sich an die Auswahl einer geeigneten Geldanlage machen, sollten Sie vorab noch ein paar Punkte beachten:

1. Begleichen Sie Ihre Schulden, wenn Zinsen die erwartete Rendite übersteigen

2. Haben Sie immer einen Puffer von mindestens drei Monatsgehältern parat

3. Welches Ziel wollen Sie mit der Anlage realisieren?

Auch wenn Sie keine Schulden zu begleichen haben, und Notreserven bereits vorhanden sind, sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie es sich leisten können die komplette Summe anzulegen, oder ob Sie besser nur einen Teilbetrag investieren.

Welche Anlageoptionen haben Sie, um 50.000 Euro anzulegen?

Die Frage nach der besten Anlageform ist eng verbunden mit dem Anlageziel. Denn wofür Sie Ihr Geld anlegen möchten, bestimmt auch maßgeblich worin sie investieren sollten. Wollen Sie zum Beispiel für den Kauf einer Immobilie sparen, und benötigen das Geld erst in ein paar Jahren, weil erst dann der Kauf beabsichtigt wird, sollten Sie Ihr Geld so anlegen, dass es sicher ist, und Sie obendrein schnell darüber verfügen können.
Wenn Sie das Geld hingegen für etwas in der nahen Zukunft parken möchten wie eine größere Reise oder die Anschaffung eines Autos sollten Sie dafür Sorge tragen, dass Sie an den dafür geplanten Betrag kurzfristig herankommen und den Rest des Geldes dafür langfristig anlegen.
Vielleicht möchten Sie das Geld aber auch langfristig für den Vermögensaufbau oder die Altersvorsorge anlegen? In diesem Fall eignen sich Aktien prima, oder noch besser, kostengünstige Aktien-ETFs.

Festgeld

Wenn Sie bei der Anlage ihrer 50.000 Euro den Fokus auf Sicherheit legen möchten, bietet sich Festgeld als Möglichkeit an. Beim Festgeld wird das Geld über mehrere Jahre zu einem festen Zinssatz angelegt, und wirft so auch eine leicht bessere Verzinsung ab als Tagesgeld.
Den angelegten Betrag samt Zinsen bekommen Sie allerdings erst nach Ende der Laufzeit zurück, da es grundsätzlich nicht möglich ist das Festgeld vorher aufzukündigen.

Mit konservativen ETF-Portfolios, die hauptsächlich in Anleihen investieren, bietet sich Ihnen auch eine perfekte Alternative zu beispielsweise Festgeld. Beispielsweise das Ginmon Sparkonto vereint hohe Sicherheit mit erwarteten Renditen deutlich oberhalb der Inflationsrate. Außerdem können Sie dort im Gegensatz zum Festgeld jederzeit auf Ihr vermögen zugreifen.

Gold

Sicherlich wird auch die Anlage in Gold eine Erwägung sein. Kurzfristige Preissteigerungen bei Gold sind vor allem in Krisenzeiten möglich, was aber nicht bedeutet, dass Gold auch dauerhaft höhere Renditen als Aktien liefert. Gold wirft keine Zinsen und auch keine Dividenden ab. Die Rendite bemisst sich allein an der Preisentwicklung. Gold als Einzelinvestment lohnt sich daher nicht wirklich, und ist eher als Beimischung zu überlegen. Wie hoch der Anteil der Beimischung sein sollte, dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Die Spanne reicht von 5 bis hin zu 25 Prozent des Vermögens. Da Gold die Renditechancen für das Gesamtportfolio beeinträchtigen kann, sollte der Anteil nicht zu groß sein.

Gold eignet sich vor allem für jene die Angst vor einem Währungscrash oder einem Totalverlust haben, denn Gold wird sehr wahrscheinlich niemals völlig wertlos. Im Hinblick auf Rendite sollte man jedoch kein Gold kaufen.

Aktien

Aktien stellen eine risikoreiche Anlageform dar und deswegen sind Anleger ihr oft gegenüber eher zögerlich. Sie eignen sich bestens, wenn Sie einen Anlagehorizont von zehn und mehr Jahren haben. Denn je länger der Zeitraum für den Vermögensaufbau, desto mehr Risiko kann man bei der Anlage von 50.000 Euro eingehen. Bei einer langfristigen Anlage am Kapitalmarkt können Börsentiefs ausgesessen und Schwankungen ausgeglichen werden, wodurch das Risiko von Kursverlusten gemindert wird.
Wenn Sie ihr Geld in Aktien anlegen wollen, sollten Sie darauf achten, Ihr Investment in Aktien breit zu streuen, um von einzelnen Ereignissen eines Unternehmens möglichst wenig betroffen zu sein. Dazu eignen sich vor allem Fonds.

Fonds

Bei einem Investmentfonds werden Gelder von Anlegern eingesammelt und von einem Fondsmanager verwaltet. Dieser entscheidet, welche Wertpapiere für den Fonds ge- oder verkauft werden, wie etwa Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Immobilien.
Die Verwaltung übernehmen sogenannte Fondsgesellschaften. Im Vergleich zur Geldanlage in Einzeltitel bieten Fonds aufgrund ihrer Streuung eine höhere Sicherheit. Welche Rendite Sie erwarten können, hängt maßgeblich von der Zusammenstellung der Fonds ab.

Ein Wermutstropfen sind hierbei allerdings die hohen Kosten, die durch das Fondsmanagement hervorgerufen werden.

ETFs

Genauso gut in der Diversifizierung wie aktiv gemanagte Fonds sind passiv gemanagte Fonds wie ETFs. Diese punkten vor allem mit ihren geringeren Gebühren und der hohen Flexibilität:
ETFs versuchen nicht besser, als der Markt zu performen, wie aktiv gemanagte Fonds dies tun, sondern bilden lediglich einen Marktindex ab. Dies spart Kosten für das Fondsmanagement ein. Die meisten ETFs erheben zudem auch keine Ausgabeaufschläge, wie das bei klassischen Fonds der Fall ist.
ETFs sind des Weiteren jederzeit über die Börse handelbar, was sie so flexibel macht. Aktiv gemanagte Fonds werden über eine Kapitalanlagegesellschaft gehandelt, die nur einmal täglich einen Kurs stellt.

Fazit: So können Sie 50.000 Euro richtig anlegen

Auf jeden Fall sollten Sie 50.000 Euro breit gestreut investieren.

Mit ETFs ist es nicht nur einfach und kostengünstig ihr Geld anzulegen, sondern Sie können Ihre 50.000 Euro mit einem gut diversifizierten ETF Portfolio langfristig gegen die Inflation wappnen und darauf basierend Vermögen aufbauen.

Je länger der Anlagehorizont – mindestens 10 bis 15 Jahre –, desto besser:
Wenn Sie jetzt schon wissen, dass Sie Ihr Geld in den nächsten zehn bis 15 Jahren nicht brauchen dann empfehlt es sich, den Großteil der 50.000 Euro gezielt in ein kostengünstiges ETF-Portfolio zu investieren.

Einsteiger-Leitfaden: Erfolgreich durchstarten am Kapitalmarkt

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.