Wie ist die Altersvorsorge in Deutschland geregelt?
Die gesetzliche Rente finanziert sich über ein Umlageverfahren, bei welchem die aktuellen Beitragszahler die Bezüge der jetzigen Rentnerinnen und Rentner finanzieren und damit gleichzeitig einen Anspruch auf eine eigene gesetzliche Rente erwerben (sog. Generationenvertrag).
Da die gesetzliche Rentenversicherung jedoch kaum Rücklagen bildet, muss die Summe der gezahlten Beiträge ungefähr der Höhe der Rentenzahlungen im gleichen Zeitraum entsprechen.
Da sich aufgrund des demografischen Wandels das Verhältnis von Beitragszahlern zu Altersrentnern in der Zukunft stark ändern wird, wird ein deutliches Absinken des Standardrentenniveaus prognostiziert (mehr erfahren).
Das bedeutet, dass die künftigen Leistungen aus der gesetzlichen Rente über die kommenden Jahrzehnte wahrscheinlich deutlich geringer ausfallen werden als bisher.
Aus diesem Grund sparen bereits einige Leute auch privat für Ihre Rente, was jedoch meist über ineffeziente Wege geschieht.
Warum setzen die meisten Deutschen auf das falsche Pferd?
Laut einer Umfrage des Deutschen Bausparkassen Verbandes sind 48 % des deutschen Vermögens in Sparbüchern und Tagesgeldkonten investiert. Diese schaffen es durch Kontoführungsgebühren und niedrige Zinsen jedoch kaum eine Inflationsrate von 0,3 bis 0,6 % zu übertreffen und erwirtschaften oft negative Renditen. Um höhere Renditen zu erzielen, bieten sich klassischerweise Unternehmensbeteiligungen in Form von Aktien an.
Aus diesem Grund halten bereits in vielen Ländern große Teile der Bevölkerung Aktienportfolios, wohingegen in Deutschland der Anteil der Bevölkerung mit direkten Unternehmensbeteiligungen sehr gering ist. Viele Deutsche meiden den Kapitalmarkt, obwohl er zu einem vergleichsweise geringen Risiko attraktive Renditen bietet.
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsförderung belegt zudem, dass das deutsche Nettoeinkommen innerhalb der letzten 10 Jahre bereits um 15 % geschrumpft ist — ein Indiz für ineffektiven Vermögensaufbau und ein niedriges Rentenniveau.
Wie können Sie Ihr Geld langfristig und sicher anlegen?
Die Lösung sind sogenannte Exchange-Traded Funds (ETFs). Es handelt sich dabei um börsengehandelte Investmentfonds mit denen ganze Indizes bzw. einzelne Märkte repliziert werden können. Dabei werden ETFs passiv verwaltet, d.h. die Zusammensetzung der Fonds ändert sich nur bei Indexveränderungen, um den entsprechenden Index exakt nachzubilden.
Somit profitiert man kostengünstig von der Wertentwicklung eines Index inklusive den Zinseszinseffekten. Das Angebot an ETFs entwickelt sich schnell und es werden inzwischen tausende ETFs angeboten, welche verschiedene Indizes abbilden.
Um in dem Meer an Finanzprodukten den Überblick zu behalten, bieten sich Robo-Advisor besonders an. Diese ermöglichen Kunden durch die Automatisierung der Portfolioverwaltung eine größtmögliche Rendite, angepasst an die individuelle Risikoneigung.
Ginmon bietet als einer der führenden deutschen Robo-Advisor eine Online-Plattform zur Vermögensverwaltung durch ETF-Portfolios an. Dabei wird anhand des individuellen Risikoprofils des Kunden ein ETF-Portfolio bestehend aus Aktien und Anleihen konzipiert, verwaltet und bei Bedarf optimiert.