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Wie kann ich Negativzinsen vermeiden?

Negativzinsen, Strafzinsen, Minuszinsen oder Verwahrentgelt - es gibt zahlreiche Begriffe dafür, wenn Kunden für ihre Einlagen kein Geld mehr bekommen, sondern nun welches zahlen müssen.
Wie kann ich Negativzinsen vermeiden?

Wer früher auf dem Sparkonto sein Geld anlegte, der bekam dafür Geld, in Form von Zinsen. Heute wird der Kunde, der sein Geld zur Bank bringt, um es dort einzulagern, dafür bestraft! Weil sie selbst wirtschaftlich stark unter Druck stehen, sind etliche Banken dazu übergegangen, Kunden für das bei ihnen eingelagerte Geld zahlen zu lassen–Strafzinsen.

Warum gibt es Negativzinsen?

Die Banken selbst sind vom Zinstief betroffen. Das hat zur Folge, dass ihnen die Erträge wegbrechen. All die Jahre zuvor hatten sie gut daran verdient, dass sie mehr Zinsen für Kredite kassierten, als sie Sparkunden auf deren Einlagen zahlten. Doch die Zeiten üppiger Zinsüberschüsse sind vorbei. Und die erhoffte Trendwende bleibt vorerst aus: Die Europäische Zentralbank (EZB) hält die Zinsen noch länger auf Rekordtief als erwartet. Geschäftsbanken müssen seit Mitte 2014 Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken wollen. Aktuell verlangt die EZB dafür Strafzinsen von 0,5 Prozent. Diese Kosten werden von den Banken teilweise an Ihre Kunden weiter gegeben.

Ab welchem Betrag werden Negativzinsen fällig?

Fast täglich gibt es Nachrichten über Banken, die damit beginnen Negativzinsen auf die Einlagen ihrer Kunden zu erheben.

Immer mehr Banken – neuerdings auch Direktbanken wie die ING – erheben Strafzinsen auf die Einlagen Ihrer Kunden. Gemäß dem Vergleichsportal Verivox sind es per Stand 29. Juni 2021 genau 349 Banken, Tendenz steigend. Erschwerend hinzu kommt, dass die Freibeträge immer weiter gesenkt werden. Konnten Sparer bis vor wenigen Monaten noch auf Freibeträge von 100 000 pro Konto setzen, so ist inzwischen bei 50 000 oder sogar 25 000 Euro Schluss. Somit sind nun auch Kleinanleger betroffen.

Welche zukünftige Negativentwicklung wird erwartet?

Wenn es nach EZB-Chefin Christine Lagarde geht, ist das Ende der Fahnenstange bei der Zinssenkung nicht erreicht. Zwangsläufig würden weitere Strafzinsen dazu führen, dass Banken und Sparkassen diese Zusatzkosten in einem immer größeren Umfang auf Ihre Kunden übertragen müssen, da sie ansonsten in finanzielle Schwierigkeiten geraten würden. Für private Sparer bedeutet das unter dem Strich höhere Kosten.

Wie lassen sich Negativzinsen umgehen?

Verständlich, dass sich Kunden über solche Verwahr­entgelte ärgern. Es gibt jedoch Alternativen, nach denen man sich umsehen kann. Gleich vorweg: folgen Sie nicht ihrem Impuls und heben Sie ihr Geld ab. Das ist keine gute Idee, zumal auch Bargeld Kosten verursacht, zum Beispiel für Schließfächer und eine Versicherung.
Eine Möglichkeit, auf die Sparer, die Negativzinsen vermeiden möchten, zurückgreifen können, setzt dort an wo Negativzinsen aktuell fällig werden – bei dem Überschreiten des Freibetrags. So kann es etwa eine Möglichkeit sein die Einlage über mehrere Banken und somit mehrere Konten zu verteilen. Die einzelnen Kontobeträge würden dann niedriger sein und somit im Bereich des Freibetrags liegen.

Sinnvoller sind allerdings alternative Anlageformen bei denen obendrein noch Zinsen für das angelegte Geld zu bekommen sind. Wer einen Teil seines Geldes in Wertpapiere wie Aktien, Fondsanteile oder ETF-Sparpläne anlegt, bekommt eine wesentlich höhere Rendite. Natürlich sind Kapitalprodukte auch mit Risiken verbunden, doch gerade im Bereich ETFs lassen sich  auch konservative Anlagestrategien finden, die ein geringeres Risiko aufweisen, aber trotzdem positive Renditen ermöglichen, die höher als die Inflation sind.

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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