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Fokus-Thema: Wasser

Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, der ohne H2O leben kann. Es fängt im Bad beim Duschen und Zähneputzen an und begleitet uns den ganzen Tag. Nichtsdestotrotz sind nur die wenigsten Anleger in Wasser investiert. Bedenkt man, dass nur 2,5% des Wasservorkommens der Erde Trinkwasser sind und die Nachfrage nach Gebrauchs- und Trinkwasser durch das massive Bevölkerungswachstum und den Klimawandel enorm steigt, erkennt man schnell, weshalb Wasser eine knappe Ressource ist. Die Lösung der globalen Wasserknappheit wird eine der wichtigsten Aufgaben der Menschheit im 21. Jahrhundert sein.
Fokus-Thema:  Wasser

Der aktuelle (Wasser-)Stand

Nicht nur Privatpersonen brauchen zum Duschen oder Zähneputzen Wasser, sondern auch die Industrie und Landwirtschaft verbrauchen einen hohen Anteil des jährlichen Wasserbedarfs. Vor allem die Nahrungsmittelproduktion verschlingt massiv Wasserressourcen. So entfallen auf die Landwirtschaft 69 % des weltweiten Gesamtverbrauchs. Der massive Anstieg der Wassernachfrage liegt vor allem im weltweiten Bevölkerungswachstum und dem steigenden Wohlstand der Schwellenländer begründet. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht dies. Haben wir im Jahr 1900 rund 400 Kubikkilometer Süßwasser pro Jahr verbraucht, sind es derzeit ca. 4.600 Kubikkilometer. Ein Ende ist jedoch nicht in Sicht. Bis 2050 wird der Wasserverbrauch schätzungsweise auf 6.000 Kubikkilometer ansteigen. Dies wird die Welt vor massive Herausforderungen stellen, da das Angebot nicht so einfach erhöht werden kann. Ganz im Gegenteil, durch die globale Klimakrise werden Wasserressourcen sogar im knapper. Auch das Weltwirtschaftsforum hat dies erkannt und bereits 2019 eine globale Wasserkrise als viertgrößtes ökonomisches Risiko eingestuft. Die Vereinten Nationen haben vorgerechnet, dass es jährliche Investitionen in Höhe von 114 Milliarden benötigt, um die weltweite Wasserversorgung sicherzustellen.

Wie können Anleger profitieren?

Grundsätzlich lässt sich das Thema “Wasser” am Kapitalmarkt in Versorger sowie spezialisierte Zulieferer und Dienstleister einteilen. Dazu kommen noch Unternehmen, welche innovative Technologien zum effizienten Wassermanagement entwickeln. Versorger sind dabei für die Aufbereitung des Wassers, die Belieferung von Haushalten und Industrie sowie für die Entsorgung verantwortlich. Spezialisierte Unternehmen aus der Bauwirtschaft errichten und warten hingegen Infrastrukturanlagen wie Staudämme und Rohrnetze in Großstädten. Andere Unternehmen sind spezialisiert auf die Konstruktion von speziellen Anlagen für Wassermanagement, Entsalzung oder auch von Pumpensystemen. Durch die vielen verschiedenen Aufgabenfelder, die es im Wassermanagement gibt, hat es auch für Anleger Sinn, in verschiedene Unternehmen und damit in die gesamte Wertschöpfungskette des Wassermarktes zu investieren.

Darüber hinaus sind Wasseraktien auch für Anleger, welche auf der Suche nach nachhaltigen Investments sind, sehr interessant. So haben die Vereinten Nationen längst den sicheren Zugang zu Wasser und sanitären Dienstleistungen als Menschenrecht festgeschrieben und das Ziel ausgerufen, dass bis 2030 alle Menschen Zugang zu sauberen und erschwinglichen Trinkwasser haben sollen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es allerdings noch hoher Investitionen in entsprechende Infrastruktur, vor allem auch weil die Wasserknappheit durch den Klimawandel noch weiter zunehmen wird. Daher spielen Unternehmen aus dem Wassermanagement eine entscheidende Rolle, diese Jahrhundertaufgabe zu lösen, was sich wiederum als attraktive Geldanlage erweisen kann.

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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