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Globale Konflikte belasten die Weltwirtschaft

Schiffsstörungen im Roten Meer und Angriffe auf Öltransporte beeinträchtigen Lieferketten und verursachen Preisschwankungen. Krieg in der Ukraine und der Konflikt zu Taiwan bieten jedoch Grund zur Sorge. Lesen Sie im neuesten Marktkommentar Januar 2024 wie sich die aktuelle Weltwirtschaft entwickelt und welche Auswirkungen geopolitische Unsicherheiten auf Ihre Investitionen haben können.
Globale Konflikte belasten die Weltwirtschaft

In einer Zeit zunehmender globaler Konflikte und Kriege rücken die daraus resultierenden Auswirkungen auf verschiedene Wirtschaftssektoren in den Fokus. Von der Energieversorgung über Finanzmärkte bis hin zu Lieferketten ist vieles betroffen. Besonders in der Verteidigungsindustrie werden die Folgen deutlich. Nationen und Unternehmen verstärken ihre Vorbereitungen, indem sie Waffenarsenale und Lagerbestände erweitern und die Entwicklung neuer Technologien vorantreiben, um strategische Vorteile zu gewinnen oder Konkurrenten im Zugang zu diesen Technologien zu behindern.

Doch wie gestaltet sich die aktuelle Kriegssituation weltweit? Und welche Entwicklungen sind für die Zukunft zu erwarten? Die Beantwortung dieser Fragen ist wesentlich, um die globalen Dynamiken und die wirtschaftliche Stabilität zu verstehen. In diesem Artikel beleuchten wir die derzeitige Lage und geben einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen.

Entwicklungen in der maritimen Logistik und die globalen Folgen

Angesichts der jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten gibt es Anzeichen dafür, dass die Auswirkungen von Schiffsstörungen im Roten Meer möglicherweise weniger gravierend sind als zunächst angenommen. Nach Angriffen der im Jemen ansässigen Huthi-Rebellen auf kommerzielle Schiffe, die auf dem Weg zum Suezkanal das Rote Meer durchqueren, sahen sich Schifffahrtsunternehmen weltweit gezwungen, ihre Routen anzupassen. Diese Zwischenfälle fügen sich in eine längere Serie globaler Lieferkettenunterbrechungen ein, gerade zu einem Zeitpunkt, an dem sich die durch die Pandemie verursachten Versorgungsprobleme zu erholen begannen. Doch welche geopolitischen und ökonomischen Folgen hat diese jüngste Störung?

Die aktuellen Angriffe, die sich hauptsächlich auf Öltransporte im südlichen Roten Meer konzentrieren, führten zwar kurzfristig zu Preissteigerungen, doch bleibt ungewiss, ob dieser Trend bestehen bleibt. Die von Iran unterstützten Huthi-Rebellen zielen angeblich auf Schiffe ab, die Verbindungen zu Israel haben, jedoch wirken ihre Angriffsziele aufgrund fehlerhafter Informationen eher willkürlich, was alle Schiffe in der Region gefährdet.

Als Reaktion darauf entschieden sich Tankerbetreiber und Charterer verständlicherweise, das Gebiet zu umfahren, was zu längeren Routen um das Kap der Guten Hoffnung und bis zu 18 zusätzlichen Reisetagen von Nahost nach Nordwesteuropa führt. Dies verlängert die Transportzeit großer Ölmengen erheblich, was das Angebot für Raffinerien reduzieren und den Markt potenziell verknappen könnte.

Trotz der wichtigen Rolle des Roten Meeres als Handelsroute für Öl, könnten die tatsächlich betroffenen Mengen jedoch geringer ausfallen als zunächst angenommen.

Multinationale Streitkräfte gewährleisten sichere Schifffahrt trotz anhaltender Angriffe der Huthi-Rebellen

Das US-Militär intensiviert seine Bemühungen, um der internationalen Schifffahrtsbranche zu versichern, dass eine multinationale Streitmacht eine sichere Passage durch das Rote Meer und den Suezkanal garantiert, trotz der andauernden Angriffe durch die im Jemen ansässigen Huthi-Rebellen, die keine Anzeichen einer Deeskalation zeigen.

Laut Luftwaffen-Oberstleutnant Bryon McGarry, dem Sprecher des US-Verteidigungsministeriums für den Nahen Osten und Afrika, ist das Pentagon in nahezu täglichem Austausch mit der Schifffahrtsindustrie, um deren Bedürfnisse zu verstehen und zu versichern, dass die internationale Gemeinschaft bereitsteht, um die sichere Durchfahrt zu unterstützen. McGarry äußerte diese Informationen in einer per E-Mail übermittelten Stellungnahme auf Anfragen am Donnerstag.

Diese Initiativen des Pentagons spiegeln das Bestreben wider, das Vertrauen in eine der weltweit bedeutendsten Handelsrouten zu stärken und die Sorgen der globalen Schifffahrtsbranche angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen zu reduzieren.

Geheimes Treffen zur Unterstützung der Friedensbedingungen der Ukraine

Im vergangenen Monat kam es zu einem vertraulichen Treffen zwischen der Ukraine, ihren Verbündeten aus der G7-Gruppe und einer ausgewählten Gruppe von Ländern des Globalen Südens, um Unterstützung für Kiews Bedingungen zur Einleitung von Friedensgesprächen mit Russland zu gewinnen. Dies berichten Personen, die mit den Details des Treffens vertraut sind.

Das bisher nicht öffentlich bekannt gegebene Treffen der nationalen Sicherheitsberater fand am 16. Dezember in Saudi-Arabien statt. Es schloss an größere, bereits öffentlich bekannte Zusammenkünfte an, die darauf abzielten, Russlands Darstellung der Ukraine und ihrer Verbündeten als verhandlungsunwillig entgegenzutreten und den Krieg zu beenden.

Die Diskretion des Treffens diente unter anderem dazu, den teilnehmenden Ländern eine bequemere Teilnahme zu ermöglichen. Das kleinere Format erlaubte eine offenere und direktere Diskussion über die sogenannte Friedensformel der Ukraine, Pläne zur Weiterentwicklung dieses Prozesses und Prinzipien für mögliche zukünftige Verhandlungen mit Russland, so die Informanten.

Ökonomen haben ihre Inflationsprognosen bis September 2024 nach unten korrigiert. Die Quartalsprognosen wurden jedoch für den Zeitraum danach angehoben, und es wird nicht erwartet, dass die Preissteigerungen im Umfragezeitraum auf das 2%-Ziel der EZB sinken werden.

Die globale Wirtschaft und das Risiko eines Konflikts um Taiwan

In einer Welt, die sich gerade von den Herausforderungen einer Pandemie zu erholen scheint, rückt nun ein neues potentielles Kriegsrisiko in den Vordergrund. Die aktuellen Konflikte in der Ukraine und in Gaza zeigen, wie schnell bestehende Spannungen zu einer Eskalation führen können.

Ein weiteres Thema, das derzeit als unwahrscheinlich, aber dennoch beachtenswert gilt, ist die Möglichkeit einer chinesischen Invasion Taiwans. Obwohl dieses Szenario als unwahrscheinlich angesehen wird, ergreifen Investoren an der Wall Street, Militärstrategen und zahlreiche auf taiwanesische Halbleiter angewiesene Unternehmen bereits Vorsichtsmaßnahmen. Besonders im Blickpunkt stand die Wahl in Taiwan am 13. Januar, die bedeutenden Einfluss auf die Beziehungen zwischen den beiden Seiten der Taiwanstraße hat.

Laut Schätzungen von Bloomberg Economics könnte ein Konflikt in dieser Region wirtschaftliche Kosten von etwa 10 Billionen US-Dollar nach sich ziehen. Dies entspricht rund 10 % des globalen BIP und würde damit die Auswirkungen der Ukraine-Krise oder der Covid-19-Pandemie deutlich übertreffen.

Die Bedeutung eines diversifizierten ETF-Portfolios in Zeiten globaler Kriegsunsicherheiten

In einer Welt, die immer stärker von geopolitischen Spannungen und Konflikten beeinflusst wird, gewinnt die Wichtigkeit eines gut diversifizierten Portfolios an Bedeutung. Angesichts der globalen Unsicherheit, die durch Kriege und politische Unruhen verstärkt wird, ist eine sorgfältige und breitgefächerte Anlagestrategie essenziell.

ETFs (Exchange Traded Funds), die verschiedene Aktien oder Anleihen in einem Fonds zusammenfassen, bieten Anlegern eine effektive Möglichkeit, ihre Risiken zu verteilen und sich vor der Volatilität spezifischer Märkte oder Branchen zu schützen. In einer Zeit, in der Kriege die wirtschaftliche Stabilität eines Landes oder einer Region gefährden können, ist es umso wichtiger, in ein breites Spektrum an Vermögenswerten zu investieren.

Die Streuung über diverse geografische Gebiete und Sektoren hinweg erlaubt es Investoren, mögliche Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen zu kompensieren. So können beispielsweise Konflikte in einer bestimmten Region deren Märkte beeinträchtigen, während andere, stabilere Gebiete möglicherweise weniger davon betroffen sind.

 Zusätzlich bieten ETFs die Möglichkeit, schnell auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren. In einem geopolitisch unsicheren Umfeld, in dem sich Investitionsmöglichkeiten rasch wandeln können, ist diese Anpassungsfähigkeit besonders wertvoll.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass ein diversifiziertes ETF-Portfolio nicht nur Risikominimierung bietet, sondern auch Chancen eröffnet, von der globalen wirtschaftlichen Entwicklung zu profitieren – selbst in Zeiten, in denen Kriege und Konflikte die Wirtschaft beeinflussen. Es stellt einen wichtigen Bestandteil einer vorausschauenden Anlagestrategie in unsicheren Zeiten dar.

Fazit

In der aktuellen globalen Landschaft, die von geopolitischen Veränderungen geprägt ist, gewinnt ein vielseitiges Investment-Portfolios an Bedeutung. Angesichts dieser Umstände ist es entscheidend, Risiken zu verteilen und gleichzeitig flexibel zu bleiben, um auf schnell wechselnde Marktbedingungen zu reagieren und von der globalen Wirtschaftsdynamik zu profitieren.

Ginmon bietet eine Reihe von bewährten Anlagemöglichkeiten, die für Investoren in diesen Marktlagen von Vorteil sein können. Beispiele hierfür sind:

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  • Ginmon Invest, das mit den Strategien Global & Green auf langfristig stabile, weltumspannende Portfolios setzt

Die auf Risikobewusstsein basierenden globalen Anlagestrategien, insbesondere Global & Green, bieten ein breites Spektrum an Investitionsoptionen. Diese erstrecken sich über mehr als 12.000 einzelne Wertpapiere in über 103 Ländern, was eine umfangreiche Diversifikation ermöglicht. Durch diese breite Streuung können Anleger langfristig optimal von den globalen Trends auf den Finanzmärkten profitieren.

Die Inhalte dieses Artikels stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Dieser Artikel ersetzt keine Rechts- oder Steuerberatung und dient ausschließlich Diskussionszwecken. Die in diesem Artikel vertretenen Meinungen stellen die aktuelle Einschätzung von Ginmon dar, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Ginmon übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen. Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Geldanlagen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden. Bitte lesen Sie unseren Risikohinweis.

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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