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Rürup-Rente

Die Basisrente oder Rürup-Rente ist eine private Vorsorgeform, die Versicherten vor allem steuerliche Vorteile bietet. Die Rentenform empfiehlt sich vor allem als zusätzliche Altersvorsorge. Wo die Vor- und Nachteile der Rürup-Rente liegen, wie Sie die Rürup Rente kündigen und für wen sich das Vorsorgeprodukt empfiehlt, erfahren Sie hier.

Was ist die Rürup-Rente?

Die Basisrente, nach ihrem Initiator Bert Rürup auch „Rürup-Rente“ genannt, ist eine Form der privaten Altersvorsorge, die nach dem Kapitaldeckungs-Prinzip funktioniert. Sie wurde im Jahr 2005 im Rahmen der Rentenreform eingeführt. Die Besonderheit der Rürup-Rente ist ihre Endgültigkeit. Einmal abgeschlossen ist eine Kündigung der Rürup-Rente nicht mehr möglich. Einmal eingezahltes Guthaben verbleibt beim Versicherer und wird zum vorher festgelegten Termin ausgezahlt.

Der Termin, zu dem die Rente ausgezahlt werden soll, kann frei bestimmt werden. Ab diesem Termin endet die Einzahlung in den Fundus und die Auszahlung der monatlichen Rente beginnt. Der Termin muss zwischen dem 62. und dem 85. Lebensjahr des Versicherungsnehmers liegen, kann ansonsten jedoch flexibel bestimmt werden. Die Berechnung der Rente erfolgt in der Regel kurz vor dem Termin, da sich erst dann exakte Angaben machen lassen.

Mit der Basisrente können Kunden einen Vorsorgevertrag abschließen und die Rente während ihres Arbeitslebens erhöhen. Im Alter wird die Rürup-Rente schließlich in Form einer lebenslangen, monatlichen Rente ausgezahlt. Die Basisrente richtet sich an Festangestellte und Selbstständige, die Versorgungslücken im Alter schließen möchten. Steuerliche Vorteile und die Möglichkeit, die Rürup-Rente in Verbindung mit Zusatzbausteinen abzuschließen, macht sie zu der beliebtesten Rente auf dem Markt.

Die Basisrente ist in verschiedenen Modellen verfügbar:

  1. als Sofortrente
  2. als fondsgebundene Basisrente
  3. als Basisrente, wahlweise mit Hinterbliebenenschutz

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Was sind die verschiedenen Formen der Rürup-Rente ?

Die Basisrente kann flexibel gestaltet werden. Nutzer der Rente können zwischen klassischen und fondsgebundenen Verträgen wählen. Bei den klassischen Verträgen findet eine feste Verzinsung statt, während die fondsgebundene Variante höhere Erträge ermöglicht. Zusätzlich bieten verschiedene Banken weitere Absicherungsoptionen an. Im Hinblick auf die Überschussbeteiligung stehen Varianten wie die Bonusrente, die verzinsliche Ansammlung und die Anlage in Investmentfonds zur Verfügung.

Die Rentenzahlungen selbst können in der Rürup-Rente ebenfalls flexibel gestaltet werden. Rentennehmer haben die Möglichkeit, die Beiträge konstant zu beziehen und hierbei auch von einem dynamischen Zuwachs zu profitieren.

Rürup Rente: Vorteile

Die Rürup-Rente bietet einige Vorteile, von denen Versicherte langfristig profitieren können. Ein großer Vorteil ergibt sich bereits in der Ansparphase, denn die Zuwächse des Rentenfonds müssen zu Beginn noch nicht versteuert werden. Damit ergibt sich für die Rürup-Rente im Vergleich zu anderen Sparformen der Vorteil des Zinseszinseffekts, von dem Sparer langfristig profitieren.

Die Einzahlung in die Rürup-Rente ist besonders flexibel. Sparer können sich an Sparplänen orientieren oder Einmalanlagen vornehmen. Bei den flexiblen Einzahlungen bleiben auch hohe Abschlussgebühren aus, sodass sich flexibel und immer nach eigenem Budget sparen lässt.

Zuletzt wird mit der Rürup-Rente eine lebenslange Rente gewährleistet. Damit ist die Altersvorsorge sicher. Zudem ist das Guthaben des Basisrenten-Vertrages pfändungssicher und bleibt auch bei einer Privatinsolvenz bestehen. Pfändungen können nur in der Verrentungsphase erfolgen, wobei hier die normale Pfändungsgrenze gilt.

 

Rürup Rente: Nachteile

Die Rürup-Rente gilt aufgrund ihrer steuerlichen Vorteile als beliebt, allerdings gibt es auch Punkte, die gegen das Vorsorgeprodukt sprechen.
Zu den Nachteilen der Rürup-Rente gehört, dass spätere Rentenleistungen voll mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden müssen. Zudem lässt sich das Guthaben nicht an Dritte beleihen. Grund ist die Pfändungs-Sicherheit der Rürup-Rente.

Der größte Nachteil der Rürup-Rente: Kapitalauszahlungen sind nur in einem begrenzten Umfang möglich. Die Auszahlung als lebenslange Rente ist frühestens ab dem 60. Lebensjahr möglich, wodurch die Bezieher der Rürup-Rente im Vergleich zu anderen Renten weniger Flexibilität genießen.

Mit der Rürup-Rente lässt sich die Altersvorsorge mit steuerlichen Vergünstigungen anlegen. Das Geld steht erst im Rentenalter zur Verfügung und kann nicht auf Dritte übertragen werden. Sparer, welche die Rürup-Rente in Betracht ziehen, müssen die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen.

Die Besteuerung der Rürup-Rente: die Basisrente in der Steuererklärung

Die Rürup-Rente gehört zu jenen Renten, die versteuert werden müssen. Bei der Rürup Rente Steuer wird zwischen zwei Phasen unterschieden: Ansparphase und Auszahlungsphase. In der Ansparphase gilt die nachgelagerte Besteuerung, wodurch Beiträge nicht steuerpflichtig sind. Steuerpflichtig wird die Rürup-Rente erst in der Auszahlungsphase. Versicherte müssen die Beiträge in dieser Phase wie üblich versteuern, wobei je nach Vertrag und Höhe der Beiträge unterschiedliche Regelungen gelten können.

Fazit: Für wen lohnt sich die Rürup-Rente?

Die Rürup-Rente oder Basisrente ist eine staatliche begünstigte Form der privaten Altersvorsorge, die steuerliche Vorteile und flexible Modelle bietet. Sie bietet sich insbesondere für Selbstständige und Freiberufler an, welche die staatliche Förderung nutzen möchten. Da im Gegensatz zu anderen Rentenformen, wie der Riester-Rente, keine Einmalzahlung möglich ist, gilt die Basisrente als sichere Altersvorsorge, die sich für fast alle Versicherungsnehmer lohnen kann.

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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