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Höhenangst jetzt noch einsteigen?

Corona-Krise, Lockdown und viel Zeit daheim – in den vergangenen zwölf Monaten konnte ein enormer Sprung an neuen Marktteilnehmern verzeichnet werden, welche für Rekordzuflüsse in Aktien verantwortlich waren.
Höhenangst jetzt noch einsteigen?

Der Status quo

Um es in Zahlen auszudrücken: Seit November 2020 sind in etwa unglaubliche 569 Milliarden USD in globale Aktienfonds geflossen, verglichen mit lediglich 452 Milliarden USD in den vorangegangenen zwölf Jahren zusammen.

Quelle: Ginmon, Thomson Reuters Eikon, Stand 01.06.2021

Diese neuen Mittel sind bevorzugt in einige wenige Sektoren geflossen, ganz vorne dabei der (amerikanische) Technologiesektor. Anlegern, welche schon länger dabei sind, kommt diese Entwicklung womöglich bekannt vor. Ende der 1990er Jahre stiegen besonders Technologieaktien extrem an und es entwickelte sich eine Blase, die Anfang der 2000er platzte und die Märkte auf Talfahrt schickte. Wie sieht die Situation heute aus? Sind die Märkte zu heiß gelaufen oder kann man jetzt nach wie vor mit gutem Gewissen investieren?

Quelle: Ginmon, S&P Dow Jones Indices, Stand 01.06.2021

Die Grafik zeigt die Entwicklung des S&P 500 seit Beginn des Jahres 1929 auf einer logarithmierten Skala. Eines wird direkt beim ersten Blick klar: auf lange Frist geht es immer nach oben. Führt man sich vor Augen, welche historischen Ereignisse im betrachteten Zeitraum passiert sind, kann das für den ein oder anderen Anleger erstaunlich erscheinen. Trotz Kriegen, Krisen und Zusammenbrüchen hat sich der Markt immer wieder erholt und langfristig überaus positiv entwickelt.

Die in der Grafik markierten orangen Punkte stellen neue Höchststände dar. Immer wenn der S&P 500 einen neuen Höchststand erreicht hat, wurde er markiert. Dadurch wird schnell ersichtlich, dass Höchststände an sich kein negatives Zeichen sein müssen, eher im Gegenteil: über viele Jahre hinweg hat sich der Markt von Höchststand zu Höchststand gekämpft.

Die Statistik spricht für die Märkte.

Entsprechend hat sich eine Taktik am Markt seit jeher bewährt: investiert bleiben. Wenn sich die Märkte auf Höchstständen befinden, muss nicht gleich eine baldige Korrektur folgen. Die nachfolgende Grafik zeigt das ganz anschaulich. Auch in diesem Fall beziehen wir uns auf den S&P 500 von 1929 bis 2021. Um zu zeigen, dass es nach einem Höchststand auch weiter nach oben gehen kann, betrachten wir die folgenden 3, 6 und 12 Monate nach jedem Höchststand. Die Auswertung ist eindeutig: In jedem der drei betrachteten Zeiträume folgten auf einen Höchststand mehrheitlich weitere, höhere Niveaus. Je länger der Zeitraum läuft, desto unwahrscheinlicher wird eine negative Entwicklung.

Quelle: Ginmon, S&P Dow Jones Indices, Zeitraum: 1929 bis 2021, Wertentwicklung in US-Dollar, Stand 01.06.2021

Jeder Anleger kann sich natürlich eine eigene Meinung zum jeweils aktuellen Marktniveau bilden, die Statistik spricht jedoch immer für den Markt. Temporäre Über- oder Unterbewertungen kommen immer wieder vor, diese effektiv zu identifizieren und entsprechend zu handeln, ist jedoch nicht realistisch. Den größten Nutzen haben Anleger, wenn sie frei von Emotionen agieren und zu jeder Zeit im Markt investiert bleiben. Wer langfristig Vermögen aufbauen möchte, der kann ohne Höhenangst jederzeit in den Markt investieren – es wird sich lohnen.

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.