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Was ist eine Option?

Eine Option ist eine Vereinbarung, die dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, einräumt, eine bestimmte Menge eines zugrunde liegenden Vermögenswertes (Underlying) zu einem zukünftigen Zeitpunkt (Stichtag) zu einem festen Preis (Ausübungspreis) zu kaufen oder zu verkaufen. Die Konditionen der Vereinbarung werden im Voraus von den Vertragspartnern festgelegt.

Welche Arten von Optionen gibt es?

Kann die Option erst am letztmöglichen Termin (am Stichtag) ausgeübt werden, spricht man von einer europäischen Option. Wenn die Option zu irgendeinem Zeitpunkt während der Laufzeit des Vertrags ausgeübt werden kann, wird die Option als amerikanische Option bezeichnet.

Der Käufer zahlt dem Verkäufer für das Recht zur Ausübung der Option eine bestimmte Optionsgebühr. Optionen sind konditionale Instrumente, was bedeutet, dass der Käufer eines Optionsvertrags entscheiden kann, ob er die Option ausübt oder nicht.

Des Weiteren haben Optionen ein asymmetrisches Risikoprofil: Käufer und Verkäufer haben aufgrund ihrer unterschiedlichen Rechte und Pflichten nicht die gleichen Chancen.

Der Optionskäufer hat ein begrenztes Verlustpotenzial (die Optionsgebühr) und ein unbegrenztes Gewinnpotential. Der Optionsverkäufer hingegen hat ein begrenztes Gewinnpotential (die Optionsgebühr) und ein unbegrenztes Verlustpotenzial.

Kauf- und Verkaufsoptionen

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  • Eine Kaufoption wird als Call-Option und eine Verkaufsoption als Put-Option bezeichnet.
  • Der Käufer einer Option hat – als Gegenleistung für die Zahlung der Optionsgebühr – das Recht, eine bestimmte Menge eines zugrunde liegenden Vermögenswerts zu irgendeinem zukünftigen Zeitpunkt (Fälligkeitsdatum) für einen bestimmten Geldbetrag (Ausübungspreis) zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put). Die Vertragsbedingungen werden heute von den Vertragspartnern festgelegt.
  • Der Verkäufer einer Option verpflichtet sich, gegen Erhalt der Optionsgebühr, eine bestimmte Menge eines zugrunde liegenden Vermögenswerts zu einem zukünftigen Zeitpunkt (Fälligkeitsdatum) für einen bestimmten Geldbetrag (Ausübungspreis) zu liefern (Call) oder zu kaufen (Put). Die Vertragsbedingungen werden heute von den Vertragspartnern festgelegt.

Terminologie bei Optionen

Der Underlying (Basiswert) ist der Vermögenswert, auf dem das Recht der Option beruht. Der Basiswert kann eine Aktie, eine Anleihe, eine Währung, ein Index oder ein anderer Future sein. Entsprechend des Basiswerts wird wiefolgt differenziert: Aktienoptionen, Zinsoptionen, Devisenoptionen, Indexoptionen, Optionen auf Zins-Futures, Optionen auf Index-Futures.

Am Fälligkeitsdatum (Stichtag) verfällt die Option. Nach diesem Datum hat der Käufer der Option nicht mehr das Recht, die Option auszuführen. Der Optionsverkäufer hingegen hat keine Pflichten mehr.

Der Ausübungspreis (Basispreis) ist der Preis, zu dem der Optionskäufer den Basiswert kaufen (Call) oder den Basiswert verkaufen (Put) kann. Der Ausübungspreis ist festgelegt und ändert sich normalerweise bis zum Fälligkeitsdatum nicht.

Normalerweise wird mehr als eine Option benötigt, um eine Einheit eines Basiswertes zu kaufen oder zu verkaufen. Das Umtauschverhältnis beschreibt, wie viele Optionen der Käufer benötigt, um bei der Ausübung des Optionsrechts eine Einheit des Basiswerts zu erwerben.

Ein Tauschverhältnis von 10:1 (100:1) bedeutet, dass 10 (100) Optionen benötigt werden, um eine Einheit des Basiswerts zu kaufen oder zu verkaufen. In diesen Fällen muss die Optionsgebühr mit dem Faktor 10 (100) multipliziert werden.

Die Rolle von Rating-Agenturen

Die meisten Anleihen verfügen über Ratings, die ihre Kreditqualität angeben. Rating-Agenturen, wie Standard & Poor’s (S&P), Moody’s und Fitch Ratings, bieten Anlegern einen Service, indem sie festverzinsliche Wertpapiere auf der Grundlage der aktuellen Forschung bewerten und das Risiko für den allgemeinen Kapitalmarkt in einem recht standardisierten System quantifizieren.

Dieses Rating-System gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass der Emittent entweder bei Zins- oder Kapitalzahlungen ausfällt und reicht von AAA (auch als “Triple A” bezeichnet, entspricht einer sehr geringen Ausfallwahrscheinlichkeit) bis D (“Default”, also Kreditausfall mit einer sehr niedrigen Wahrscheinlichkeit auf eine Rückzahlung des Nennwertes)*.

* Bei Standard & Poor’s und Fitch Ratings ist die niedrigste Stufe „D“. Bei Moody’s wird die gleichbedeutende Klasse hierzu „C“ genannt, bedeutet jedoch ebenso den Kreditausfall des Anleiheemittenten.

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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