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Drei Möglichkeiten der Einzahlung

Nachdem man sich für eine Form der Geldanlage entschieden hat, stellt sich oftmals die Frage, wie eine Einzahlung getätigt werden soll. Bei Ginmon gibt es 3 mögliche Wege, eine Einzahlung vorzunehmen. Die beiden am häufigsten genutzten Möglichkeiten der Einzahlung, per Lastschrift oder Überweisung, sind Geldtransaktionen konventioneller Art im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Die dritte Möglichkeit erfolgt über einen Depotübertrag. Diese Art der Einzahlung ist besonders, da keine Geldtransaktion erfolgt, sondern bestehende Wertpapierbestände auf das neue Depotkonto übertragen werden. Häufig stellt sich jedoch die Frage, was denn eigentlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Einzahlungsmöglichkeiten sind?
Drei Möglichkeiten der Einzahlung

Was ist der Unterschied zwischen einer Lastschrift und Überweisung?

Vor diesem Hintergrund möchten wir in diesem Artikel näher auf die Unterschiede der verschiedenen Einzahlungsmöglichkeiten eingehen und die Vor- und Nachteile beleuchten.

Quelle: Ginmon, Bloomberg; Stand: 15.09.2021

Eine Einzahlung bei Ginmon kann sowohl mit der Lastschrift als auch mit der Überweisung vorgenommen werden. Die Unterscheidung liegt hauptsächlich an der Art und Weise, wie die Geldtransaktion zwischen dem Zahlungspflichtigen und Zahlungsempfänger erfolgt. In diesem Fall wäre es die Geldtransaktion zwischen dem Referenzkonto und dem durch Ginmon verwalteten Verrechnungskonto des Kunden. Die Einzahlung über eine Überweisung erfordert ein aktives Eingreifen vom Kunden, der die Überweisung selbst in Auftrag geben muss. Dabei ist es wichtig, dass der Kunde die notwendigen Bankinformationen wie etwa die IBAN des Verrechnungskontos parat hat. Eine Überweisung bedeutet also mehr Arbeit für den Kunden. Dafür hat der Kontoinhaber aber die volle Kontrolle über die Zahlung.

Im Gegensatz zur Überweisung greift der Referenzkontoinhaber bei der Einzahlung mit der Lastschrift nur indirekt in die Geldtransaktion ein. Statt die Zahlung selbst durchzuführen, wird ein Dritter damit beauftragt, das Geld vom Referenzkonto abzubuchen. Dieser Dritte ist die Depotbank, die die Wertpapiere verwahrt und wo auch das zugehörige Verrechnungskonto liegt, zu dem der Geldbetrag transferiert werden soll. Die Abbuchung der Einzahlung erfolgt daher durch den Zahlungsempfänger, also die  Depotbank im Namen des Kunden und nicht vom Kunden selbst.

Was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Einzahlungsmöglichkeiten?

Überweisung

Vorteile:

Mit der Überweisung bestimmt der Referenzkontoinhaber den Zeitpunkt und Geldbetrag bei der Ausführung der Einzahlung. Dies verschafft dem Zahlungspflichtigen eine gewisse Flexibilität und Kontrolle über die Art und Weise der Geldtransaktion zum Verrechnungskonto.

  • Zudem erfolgt die Ausführung des Geldtransfers meist bis zum nächsten Bankarbeitstag. Die Dauer der Einzahlung ist daher kürzer als bei einer Lastschrift.
  • Der Geldbetrag ist bei der Einzahlung per Überweisung unbegrenzt.

Man kann Geld auch von einem anderen Konto als vom hinterlegten Referenzkonto einzahlen. Dies bietet sich zum Beispiel an, wenn Großeltern Geld auf das Depot ihres Enkels einzahlen möchten.

Nachteile: 

  • Da bei einer Überweisung die Bankverbindung des Verrechnungskontos zunächst eingegeben und anschließend in Auftrag gegeben werden muss, erfordert dies Sorgfalt. Aus diesem Grund kann die Überweisung als aufwendig und umständlich betrachtet werden. 


Darüber hinaus kann eine falsche Angabe der Bankverbindung des Verrechnungskontos (bei einer Überweisung) zur unerwünschten Gutschrift eines fremden Kontos führen. Eine Rücküberweisung kann leider nicht von der Bank garantiert werden, da die Bank keinen Zugriff auf das fremde Bankkonto hat. Aus diesem Grund muss eine Anfrage beim fremden Bankkonto oder dem fremden Kontoinhaber gestellt werden.

Sepa-Lastschrift

Vorteile:

  • Zu den Vorteilen der Einzahlung per Lastschrift gehört die vereinfachte Zahlungsabwicklung, zumal die Abbuchung des Geldes durch die Depotbank erfolgt. Dadurch muss der Referenzkontoinhaber nicht aktiv in die Geldtransaktion eingreifen, sondern diese nur in Auftrag geben. Die Abwicklung der Einzahlung mit allen Details übernimmt dann die Depotbank.
  • Einzahlungen werden bei der Lastschrift zu einer bestimmten Zahlungsfrist eingehalten und abgebucht. Der Zahlungsempfänger bestimmt den Zeitpunkt der Einzahlung. In dieser Hinsicht kommen keine Einzahlungs-Versäumnisse zustande.
  • Neben der Zeitersparnis und Einfachheit, ist die Sicherheit ein weiterer Aspekt, sich für eine Lastschrift zu entscheiden. Um eine Lastschrift ausführen zu können, bedarf es einer ausdrücklichen Einwilligung des Referenzkontoinhabers.
  • Die Abbuchung einer Lastschrift kann jederzeit innerhalb der 8-Wochen-Frist widerrufen werden und dient zur Betrugsprävention. 

Nachteile: 

  • Eines der Nachteile der Lastschrift ist die passive Rolle des Referenzkontoinhabers. Bei ungenügender Deckung des Referenzkontos wird das Geld nicht eingezogen, dadurch können unerwünschte Kosten und zusätzlicher Aufwand entstehen. Der Referenzkontoinhaber muss dann eine Überweisung vornehmen, um die offene Einzahlung zu begleichen, da eine SEPA-Lastschrift nur einmal durchgeführt werden kann. Sollte die Lastschrift aus irgendeinem Grund fehlschlagen, wird diese nicht ein zweites Mal angestoßen.
  • Die Ausführung einer SEPA-Lastschrift kann bei einer Lastschrift bis zu 2-3 Bankarbeitstage dauern. 
  • Der Limitbetrag bei der Einzahlung per Lastschrift beträgt innerhalb von 8 Wochen 100.000€. Ein höherer Betrag kann in den 8 Wochen aus Sicherheitsgründen nicht eingezogen werden.

Einzahlung mit einem Depotübertrag

Wie der Name bereits andeutet, werden bei einem Depotübertrag bestehende Wertpapiere eines Depots auf ein anderes übertragen. Dieser Vorgang wird meistens von der neuen Depotbank mit einem Formular und der Zustimmung des Kontoinhabers initiiert. Sollte ein Depotübertrag erwünscht sein, muss man sich an das Finanzinstitut wenden, zu dem die Wertpapiere übertragen werden sollen. Nach der Ausführung des Depotübertrags werden die alten Wertpapierbestände verkauft. Anschließend wird der Geldbetrag wieder in das neue Portfolio reinvestiert. Vorteile: 
  • Bei einem Depotübertrag entstehen keine zusätzlichen Kosten, da der Wertpapierbestand bei der Übertragung erhalten bleibt. Ebenso fallen keine Ordergebühren bei Wertpapierverkauf bei Ginmon an, da dies ein zusätzlicher und kostenfreier Service ist, den Ginmon seinen Kunden anbietet. Hingegen kann beim Wertpapierverkauf eines Depotübertrags bei Brokern ggf. Ordergebühren anfallen, wenn der Kunde die Wertpapiere selber verkauft.
  • Der Verlustverrechnungstopf (VVT) kann beim Depotübertrag zur neuen Depotbank übertragen werden. Ein Vorteil dabei ist, dass die Kapitalerträge im alten Depot womöglich zu gering sind, um den Betrag im VVT vollständig auszuschöpfen. Beim Übertrag können eventuell höhere Kapitalgewinne auf dem neuen Depot mit dem übertragenen VVT vollständig ausgenutzt und die Steuerzahlung somit reduziert werden.
Nachteile:
  • Ein Depotübertrag kann bis zu mehrere Wochen dauern. Die Dauer hängt von der Bearbeitung der abgebenden Depotbank ab.
  • Im Übertragungsvorgang können Wertpapiere zunächst in Bruchstücken ankommen, dies würde ebenso die Zeit bis zum kompletten Depotübertrag verzögern.
  • Nachdem die Wertpapiere im neuen Verrechnungskonto angekommen sind, werden diese verkauft. Dadurch kann Kapitalertragsteuer auf den verkauften Wertpapierbestand anfallen. Dies würde den reinvestierten Geldbetrag vergleichsweise zum Wert des alten Wertpapierbestands verringern. Um dies zu vermeiden oder zu zumindest abzufedern, kann ein Freistellungsauftrag eingestellt werden.

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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