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Junge Aktien

Als junge Aktien (auch neue Aktien genannt) werden im Allgemeinen Aktien bezeichnet, welche aufgrund von einer Kapitalerhöhung von der jeweiligen Aktiengesellschaft ausgegeben werden. Diese jungen Aktien werden erst den Altaktionären angeboten, die ein sogenanntes Vorkaufsrecht besitzen – infolge der durch den Aktienbesitz entstandenen Bezugsrechte. Verbleibende junge Aktien werden an der Börse gehandelt, bis die vollständige Dividendenberechnung erreicht ist – also der selbe Status wie bei der Alt-Aktie. Nach der ersten Gewinnausschüttung fällt die Bezeichnung „jung“ weg. Erfahren Sie hier die Hintergründe von jungen Aktien und in welchem Zusammenhang diese mit alten Aktien stehen.

Junge Aktien: Geschichte und Hintergrund

Damit Altaktionären ermöglicht wird, weiterhin in demselben prozentualen Verhältnis am Aktienmarkt zu partizipieren wie bisher, ist es möglich, dass ihnen  – in dem Verhältnis des Anteils an dem bisherigen Grundkapital – bei einer Bezugsrechtsemission das Bezugsrecht für den Erwerb von neuen Aktien zum Vorzugspreis gewährt wird.

Dieses Bezugsrecht können sie entweder selbst ausüben oder an Dritte weiterverkaufen. Allerdings gibt es unter Ausschluss dieses Bezugsrechtes auch Kapitalerhöhungen.

Wenn junge Aktien von derselben Gattung zugelassen sind zum regulierten Markt, so ist der Emittent von den jungen Aktien nach Börsengesetz dazu verpflichtet, für diese auch eine Zulassung zu dem regulierten Markt zu beantragen.

Nach der Börsenzulassungsverordnung muss diese Beantragung spätestens ein Jahr nach Ausgabe erfolget sein. Aus diesem Grund ist bei öffentlichen Platzierungen auch eine Platzierung von nicht zugelassenen Aktien durchaus möglich.

Früher wurden junge und alte Aktien oftmals als eine Aktiengattung beziehungsweise als selbstständige Handelsobjekte direkt nebeneinander notiert – in fast allen Berichten wurden diese jedoch zusammengefasst.

Trotzdem wurden früher teilweise signifikante Unterschiede in den Kursentwicklungen zwischen jungen und alten Aktien festgestellt. Die Unterschiede kamen vor allem aufgrund von unterschiedlicher Liquidität von Handelsklassen sowie unterschiedlicher Ausstattungen bezüglich des Stimmrechts der jungen und alten Aktien zu Stande.

Aus diesem Grund wurde diese Zusammenfassung im Laufe der Jahre abgeschafft.

Unterschied zu alten Aktien

Wie der Name bereits vermuten lässt, stellen alte Aktien das Gegenteil von jungen Aktien dar. Als alte Aktien bezeichnet man also Wertpapiere, die sich bereits vor der Kapitalerhöhung im Umlauf befanden.

Junge Aktien können zu alten Aktien werden, wenn sie in allen Rechten, den alten Aktien gleichgestellt sind. Bei einer weiteren Kapitalerhöhung werden auch nur die durch diese Transaktion neu ausgegeben Aktien als junge Aktien deklariert.

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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